Auswärtiges Amt spart Energiekosten
- 27.09.2011
- News
Bei der Sanierung wurde unter anderem eine neue Kältetechnik, moderne LED-Leuchten sowie eine Anlage zur solaren Lufterwärmung installiert. Damit soll das Ministerium pro Jahr mehr als 600 000 Euro an Energiekosten und fast 1800 Tonnen CO2 einsparen, so die Information. „Als erstes Bundesministerium, das auf Energiespar-Contracting setzt, übernimmt das Auswärtige Amt eine Vorbildfunktion - und das nicht nur in Deutschland“, betonte Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. Innerhalb der nächsten zehn Jahre – so lange läuft der Energiespar-Vertrag – hält der Dienstleister die Anlagen instand und optimiert sie weiter. Die Energiekosteneinsparung von 26 Prozent ist dabei vertraglich garantiert.
Beim Energiespar-Contracting plant, finanziert und realisiert ein privater Energiedienstleister Effizienzmaßnahmen, um den Energieverbrauch eines Gebäudes zu minimieren. Dadurch sinken sowohl die Energiekosten und als auch die CO2-Emissionen. Refinanziert werden die Maßnahmen durch die eingesparten Energiekosten. Contracting wird besonders für Einrichtungen der öffentliche Hand empfohlen, denn sie können ihre Liegenschaften energetisch sanieren, ohne den Haushalt zu belasten.
Weitere Informationen zum Contracting-Projekt im Auswärtigen Amt sowie andere gute Beispiele zum Energiespar-Contracting finden Interessierte hier.