Flexibilität am Arbeitsplatz hat Priorität
- 27.01.2014
- News
Darüber hinaus sind rund zwei Drittel der Befragten überzeugt, dass flexible Arbeitsmodelle dabei helfen, Mitarbeiter stärker an das Unternehmen zu binden. Neue talentierte Mitarbeiter zu finden ist für Unternehmen meist sehr teuer. Für Firmen stellt sich die Frage, wie sie Kosten für die Neueinstellung von Mitarbeitern reduzieren beziehungsweise talentierte Angestellte auch im Unternehmen halten. In der Regus-Studie wurden mehr als 20 000 Führungskräfte und Unternehmenseigentümer in 95 Ländern befragt. Sie vertreten mehrheitlich die Meinung, dass flexible Arbeitsmodelle in Deutschland maßgeblich dazu beitragen können, Mitarbeiter an ein Unternehmen zu binden und dadurch die Kosten für Neueinstellungen zu verringern.
Weitere Studienergebnisse im Überblick:
74 Prozent der Befragten gaben an, Flexibilität im Arbeitsalltag sei ein klarer Anreiz für Mitarbeiter.
62 Prozent der Befragten würden einen Job, bei dem flexibles Arbeiten nicht möglich ist, ablehnen.
Jeder Zweite wäre länger bei seinem letzten Arbeitgeber geblieben, hätte er ihm eine freiere Gestaltung von Arbeitszeiten und -orten ermöglicht.
„Für Unternehmen hat das Finden und Halten talentierter Mitarbeiter seit jeher Priorität“, sagt Michael Barth, Deutschlandgeschäftsführer von Regus. „Doch nicht alle Unternehmen können es sich leisten, hohe Boni oder ansprechende Gehälter zu zahlen und dabei wettbewerbsfähig zu bleiben. Gute Mitarbeiter sollten auch deswegen gehalten werden, um Kosten für Personalabteilungen und langwierige Einstellungsprozesse zu vermeiden.“
„Ich habe mich bewusst für den flexiblen Büroservice von Regus entschieden, weil ich damit an fünf Tagen pro Woche von 9 bis 18 Uhr einen engagierten und kompetenten Kundenservice nutzen kann - unabhängig von Urlaubsabwesenheit und Krankheitstagen der Mitarbeiter“, sagt Kersten E. Staat, Inhaberin des Unternehmens Staat – Kommunikation in Führung. Sie ist überzeugt: „Die hohe Motivation und Produktivität der Angestellten mit flexiblen Arbeitszeiten resultiert aus einer guten Balance zwischen Berufs- und Privatleben, der Berücksichtigung familiärer Bedürfnisse, der Einbindung in ein Team auch beim Wechsel zwischen Office und Homeoffice sowie der Bindung an das Unternehmen durch Präsenztage."