Gutes Büroklima auch im Winter
- 27.01.2010
- News
Während der Heizperiode im Büro sei eine Temperatur zwischen 20 und 24 Grad empfehlenswert. Laut der Arbeitsstätten-Richtlinie ist eine Mindesttemperatur von 20 Grad sogar für leichte Tätigkeiten im Sitzen vorgeschrieben. Wärmer als 26 Grad sollte es möglichst nicht werden, denn mit steigender Temperatur würden Leistungsfähigkeit und Aufmerksamkeit sinken – bei etwas kühleren Temperaturen kann man effektiver arbeiten.
Die eigene Wohlfühltemperatur erreicht man auch mithilfe der passenden Bekleidung. Im Winter bewährt sich dabei die Zwiebeltechnik, bei der mehrere dünne Kleidungsstücke übereinander getragen werden. Die Luft zwischen den Kleidungsstücken isoliert zusätzlich. Und wenn es zu warm wird, kann die oberste "Schicht" einfach abgelegt werden.
Um erfolgreich Arbeiten zu können, darf auch bei kalten Außentemperaturen das regelmäßige Lüften nicht vernachlässigt werden. Die verbrauchte Luft muss ausgetauscht werden. Für normale Büroräume reicht dreiminütiges Stoßlüften pro Stunde. Die Wände kühlen dabei nicht aus. Grundsätzlich sollte beim Lüften Zugluft vermieden werden. Angesichts hoher Energiepreise schont dieses Vorgehen nicht nur die Gesundheit, sondern auch den Geldbeutel.
Doch kalte Luft ist trockene Luft. Deshalb benötigt die Haut im Winter besondere Pflege. Fettreiche Cremes für Hände und Gesicht beugen der Austrocknung vor und verhindern so quälendes Brennen und Jucken der Hautpartien. Ebenso sollte ausreichend getrunken werden – etwa zwei Litern pro Tag. Die Raumluft müsse aber nicht zusätzlich befeuchtet werden.