Samas wird an Kinnarps verkauft
- 22.01.2010
- News
„Wichtig war vor allem die schnelle Einigung, um den Mitarbeitern und Kunden die notwendige Sicherheit zu geben, dass Samas mit seinem Produktportfolio weiter am Markt agieren wird und gleichzeitig für die Mehrzahl der Mitarbeiter deren Arbeitsplätze gesichert werden können“, betonte der vorläufige Samas-Insolvenzverwalter Tim Brauer. Am bisherigen Vertriebskonzept von Samas in Deutschland werde es nach Aussagen von Per-Arne Andersson, Vice President von Kinnarps, keine gravierenden Änderungen geben. Es bleibe bei einer „partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit dem Fachhandel ergänzt durch die Key-Account Aktivitäten der heutigen Samas-Office-Häuser."
Die Vereinbarung sieht eine Übernahme des gesamten Produktportfolios und Vertriebsnetzes sowie der notwendigen Produktionskapazitäten in Deutschland vor. Trotzdem soll es noch im Rahmen des Insolvenzverfahrens zu einem Personalabbau kommen. Betroffen sind nach Unternehmensangaben rund 230 der deutschlandweit knapp 800 Arbeitsplätze. Die Einigung muss jetzt noch von der Eignerfamilie der Kinnarps-Gruppe und den Gläubigern der Samas-Deutschland-Gruppe bestätigt werden.