Regus-Umfrage: Die 10 "Büro-Todsünden" der Deutschen
- 21.01.2010
- News
Platz 1: Rauchende und trinkende Kollegen sowie unangenehme Gerüche
Diese Kategorien wurden von jeweils 55 Prozent der Befragten angegeben.
Platz 2: Schmutz
Mit 75 Prozent finden dies besonders Mitarbeiter bei einer Unternehmensgröße von 250 bis 1000 belästigend sowie mit 63 Prozent Mitarbeiter aus Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen.
Platz 3: Unpünktliche Kollegen
Unpünktlichkeit löst bei einem Drittel der Deutschen Unmut aus. Im Marketing und Medienbereich sind sogar doppelt so viele von unpünktlichen Kollegen genervt.
Platz 4: Laute Privatgespräche
Etwa 20 Prozent der Befragten fühlen sich von privaten Telefongesprächen oder zu lauten Telefonaten belästigt. Aus dem Bereich Einzelhandel, Großhandel und E-Commerce trifft dies sogar auf 80 Prozent der Befragten zu.
Platz 5: Klatsch und Tratsch
Von Lästermäulern fühlen sich knapp 15 Prozent der Befragten gestört.
Platz 6: Fehler abstreiten
Dies kritisieren 13,2 Prozent der Befragten. Im Gesundheitswesen und medizinischen Bereich ist das Leugnen von Fehlern mit 60 Prozent sogar Bürosünde Nummer Eins.
Platz 7: Überquellende Mülleimer
12,7 Prozent stören sich daran, dass sich einfach keiner für den überquellenden Mülleimer zuständig fühlen mag. Diesen Störenfried finden in mittelständischen Unternehmen (50-249 Mitarbeiter) 23 Prozent als lästig.
Platz 8: Musik am Arbeitsplatz
Musik am Arbeitsplatz wird ebenfalls als störend empfunden, wenn auch nur von knapp 10 Prozent der Befragten. Aus dem Bereich Banken, Versicherungen und Finanzwesen empfinden dies jedoch dreimal so viele als Beeinträchtigung.
Platz 9: Kopierstau
Wenn Kollegen einen Kopierstau hinterlassen, sorgt dies schon einmal für Unmut – in großen Unternehmen sogar bei 20 Prozent der Befragten.
Platz 10: Selbstgespräche
Dies nervt nur 5,8 Prozent der Befragten. Aus den Bereichen Einzelhandel, Großhandel und E-Commerce fühlen sich allerdings viermal so viele dadurch gestört.