Paketdienst GLS erfüllt Emissions-DIN
- 19.03.2013
- News
Die Prüfgesellschaft DEKRA hat bestätigt, dass GLS die Emissionen pro Paket in Übereinstimmung mit der neuen Europäischen Norm DIN EN 16258:2012 ermittelt. Für GLS war der Schritt freiwillig – der neue europäische Standard ist nicht rechtsverbindlich.
„Das einheitliche Berechnungsverfahren ist ein nützlicher Baustein, um die Ziele unserer Nachhaltigkeitsinitiative Think-Green zu erreichen“, sagt Klaus Conrad, Managing Director GLS Germany. Das Besondere der Europäischen Norm: Sie ist speziell auf die Logistikbranche zugeschnitten. Da sie sich für Transportleistungen aller Verkehrsträger nutzen lässt, schafft sie mehr Vergleichbarkeit. Berücksichtigt werden nicht mehr nur Energieverbrauch und direkte Emissionen von Fahrzeugen, sondern auch Treibhausgasemissionen, die bei der Bereitstellung des Kraftstoffs entstehen. Dabei gehen neben CO2 ebenso Methan, Distickstoffmonoxid (Lachgas) und Fluorkohlenwasserstoff in die Aufstellung mit ein.
GLS verfügt über ein nach ISO 14001 zertifiziertes Umweltmanagement-System. Wichtige umweltbezogene Kennzahlen werden regelmäßig erhoben und kontrolliert. Den Berechnungsansatz der DIN EN 16258 hat GLS bereits vor der offiziellen Veröffentlichung der Norm angewendet: Seit 2011 ermittelte der Paketdienst die Emissionen pro Paket auf Basis des Entwurfs. GLS erfasst und konsolidiert ihre Daten zudem gemäß den branchenübergreifenden Standards ISO 14064-1 und Greenhouse Gas Protocol. Das wurde 2011 von der DEKRA verifiziert.
„Um unseren Kunden eine umweltschonende Paketlogistik zu bieten, richten wir uns an international anerkannten Standards aus“, sagt Klaus Conrad. „Im Rahmen von Think-Green setzen wir uns zudem in jedem Bereich des Unternehmens für Nachhaltigkeit ein – von der Transportplanung über Öko-Depots bis hin zu ressourcensparendem Verhalten am Arbeitsplatz. Mit dem ThinkGreen-Service hat GLS auch ein Angebot für CO2-neutralen Paketversand im Programm.