Jedes 3. deutsche Unternehmen von Datenfluss überfordert
- 16.11.2010
- News
Weltweit sei sogar mehr als jedes zweite Unternehmen (56 Prozent) dieser Meinung. Die Studie hat untersucht, wie Unternehmen und Entscheider mit der stetigen Zunahme von Daten und Informationen umgehen.
So zeigen die Studienergebnisse beispielsweise, dass 42 Prozent der deutschen Teilnehmer große Sorge haben vor einer künftig steigenden Datenmenge und der damit verbundenen negativen Beeinflussung ihrer Tätigkeit. Mehr als jeder dritte hiesige Befragte (39 Prozent) hat darüber hinaus schon einmal fehlerhafte Unternehmensentscheidungen aufgrund von veralteten Daten oder mangelnder Datenqualität getroffen. Weltweit sagen dies sogar 46 Prozent der Umfrageteilnehmer. Deutsche Unternehmen, die bereits fehlerhafte Entscheidungen getroffen haben, geben an, dass die Daten veraltet waren (42 Prozent), zu ungenau waren (25 Prozent) oder aus fragwürdigen Quellen stammten (17 Prozent).
Aus diesem Grund will sich fast jedes zweite befragte Unternehmen in Deutschland (48 Prozent und 57 Prozent weltweit) im Rahmen seiner IT innerhalb der nächsten zwölf Monate auf den Bereich Informationsmanagement konzentrieren. Bisher sind 39 Prozent der inländischen Befragten mit ihren jeweiligen Softwarelösungen unzufrieden, die sie im Unternehmen implementiert haben, um irrelevante Daten herauszufiltern (43 Prozent weltweit). Weitere 29 Prozent der Studienteilnehmer sind unzufrieden mit den eingesetzten Tools, die es Mitarbeitern erlauben, effektiv nach Daten zu suchen (38 Prozent weltweit).
Die Studie „Business Impact of Big Data” wurde von dem unabhängigen Forschungsunternehmen Kelton Research im Auftrag von Avanade durchgeführt. Im August 2010 wurden 543 Interviews mit Managern, IT-Entscheidern und Abteilungsleitern in 17 Ländern in Nordamerika, Europa und dem Asien-Pazifik-Raum durchgeführt. Weitere Informationen unter: