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Onventis stellt neue Trendstudie Einkauf vor

Die Anforderungen im Einkauf haben sich im letzten Jahr für die Mehrheit (85,9 Prozent) der Befragten erhöht. Und ein Großteil (84,5 Prozent) geht davon aus, dass sich die Bedeutung ihrer Einkaufsabteilung in den kommenden zwei Jahren noch weiter erhöhen wird.

Bei der Umfrage in 2008 gaben ebenfalls fast alle Befragten an, dass die Anforderungen größer geworden sind und sie mit einem Bedeutungszuwachs der Einkaufsabteilung rechnen. Einkäufer stemmen damit immer mehr Aufgaben und gewinnen an Einfluss im Unternehmen. 61 Prozent der Befragten halten jedoch die in ihrem Unternehmen eingesetzten IT- und e-Procurement-Systeme für nicht ausreichend, um die neuen Herausforderungen zu bewältigen.

 

Die Erwartungen an die Einkäufer sind hoch: Die meisten Befragten (86 Prozent) gaben an, dass die Geschäftsführung in Bezug auf die Sicherung der Qualität hohe Erwartungen hat. Eine Mehrheit macht diese auch bezogen auf die Senkung der Prozesskosten (72 Prozent) und der Materialkosten (70 Prozent) aus. Und befragt nach den Veränderungen in den letzten 12 Monaten gab eine Mehrheit gestiegene Erwartungen der Einkaufsleitung an, wenn es darum geht, die Prozesskosten (79 Prozent) und die Materialkosten (76 Prozent) zu senken.

 

Der Fokus auf die Kostensenkung versperrt den Einkäufern jedoch nicht den Blick auf weitere Herausforderungen. So sind die Anforderungen der Einkaufsleitung im letzten Jahr für 65 Prozent gestiegen, wenn es darum geht, die Lieferanten zu strategischen Partnern zu entwickeln und für 49 Prozent, bezogen auf die Sicherung der Qualität der Lieferanten. Und fast die Hälfte der Befragten (45,1 Prozent) sieht gegenwärtig in der strategischen Ausrichtung ihres Lieferantennetzwerkes eine der größten Baustellen bei sich im Einkauf.

 

Lieferanten online ins Unternehmen einzubinden, ist daher für Karl-Heinz Theiling, Geschäftsführer des Softwareherstellers Onventis, eine Herausforderung, der sich immer mehr Unternehmen stellen werden. Die eingangs beschriebene Skepsis vieler Einkäufer bezogen auf die bei ihnen eingesetzten e-Procurement-Systeme interpretiert Theiling als Umdenken. „Unter e-Procurement wurde lange Zeit verstanden, Kataloge der Zulieferer anzubinden. Das ist heute jedoch Standard. Um die Lieferanten effizient zu managen, bedarf es einer Software, die sämtliche kollaborativen Prozesse unterstützt und möglichst viel an Routineaufgaben automatisiert.“

 

Die Ergebnisse der von Onventis und der Fachzeitschrift „Beschaffung Aktuell“ initiierten Befragung zum Thema „Trends im Einkauf“ können auf der Website www.onventis.de unter „Kontakt“ kostenlos bestellt werden. An der von der GfK, einem unabhängigen Marktforschungsinstitut, auf der e_procure & supply 2009 durchgeführten Umfrage beteiligten sich 71 Einkaufsexperten.

www.onventis.de

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