Tork erhöht Anforderungen an Lieferanten
- 14.04.2011
- News
Damit will das Unternehmen sicherstellen, dass Rohstoffe und andere Waren, die für die Produktion notwendig sind, auf eine sozial verantwortungsvolle Weise hergestellt werden. Die Anforderungen an Lieferanten sind weltweit gültig und werden in regelmäßigen Abständen durch Audits sichergestellt, so der Hersteller. Zu den Kriterien gehören Qualität, Produktsicherheit, Umweltschutz, Auflagen zu den verwendeten Chemikalien und Corporate Social Responsibility. Die besondere Betonung der sozialen Verantwortung bedeutet noch strengere Überprüfungen, um dafür zu sorgen, dass die Lieferanten ihren Mitarbeitern ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld zur Verfügung stellen. Sie müssen gesetzlich zulässige Gehälter zahlen, in den Betrieben keine Minderjährigen beschäftigen und Arbeitszeitvorschriften einhalten. „Die Lieferanten müssen die Einhaltung unserer Regeln schriftlich bestätigen“, sagt Markus Stojan, Regional Director Central Europe der SCA Hygiene Products AFH Sales GmbH. „Wir fordern eine besonders gründliche Dokumentation sowie Nachkontrollen.“
SCA unterzieht laut eigener Aussage die Betriebe der Lieferanten bereits seit Jahren genauen Überprüfungen. Der verstärkte Fokus auf CSR bedeutet auch, dass alle Lieferanten ihren Status in der Datenbank Sedex (Supplier Ethical Data Exchange) dokumentieren müssen. Die Datenbank ermöglicht es Unternehmen, ethische Daten über ihre Lieferketten zusammenzutragen. Zudem müssen die Lieferanten dort Fragen zur Corporate Social Responsibility beantworten. Auf der Grundlage der Daten werden Risikoprofile erstellt. Ausgewählte Lieferanten werden sich speziellen Prüfungen unterziehen müssen.