Verbraucher Initiative gibt Tipps für den gesunden Büroalltag
- 13.05.2009
- News
Angestellte verbringen täglich acht und oft auch mehr Stunden im Büro. Sie sind umgeben von Möbeln und Technik und gehen über verschiedene Fußbodenbeläge. So selbstverständlich dies in ihrer unmittelbaren Arbeitsumgebung ist, so lohnend erscheint ein Blick auf die gesundheitliche und ökologische Qualität von Einrichtung, Fußbodenbelägen, Wandfarben und Tapeten sowie Reinigungsmitteln. Ergonomisch durchdachte Schreibtische und -stühle sind gerade bei dem heute hohen Anteil an Bildschirmarbeit eine Voraussetzung, um gesund zu bleiben. „Die richtigen Entscheidungen in Sachen Raumausstattung und –pflege kommen Umwelt und Mitarbeitern zugute“, so Georg Abel von der Verbraucher Initiative.
Auch der Arbeitsablauf kann das Wohlbefinden wie die Produktivität steigern. Aufenthaltsbereiche können Kommunikation unter den Mitarbeiter fördern und damit zur Teambildung beitragen. Die Möglichkeit, in Ruhe konzentriert zu arbeiten, kann auf unterschiedliche Weise erreicht werden – die Auslagerung von Drucker und Kopierer in einen separaten Raum oder die Sicht- und Schallschutzelemente gehören zum Beispiel dazu. Bei der Anschaffung und Benutzung der zahlreichen elektronischen Geräte im Büro gilt es, ein gutes Arbeiten zu ermöglichen und den Stromverbrauch gering zu halten. Denn Computer, Kopierer, Fax und Co. verbrauchen enorme Mengen Energie – und das nicht selten, obwohl sie gerade nicht benutzt werden.
Auch wenn es von außen oft nicht so aussieht, gehen mit der Arbeit im Büro eine Reihe körperlicher Belastungen einher: Sechs, acht oder mehr Stunden Konzentration auf Texte, Entwürfe oder Tabellen brauchen eine Menge Energie, das lange Sitzen wirkt sich auf den Bewegungsapparat aus. Ein der Arbeitssituation angepasster Speiseplan und immer wieder auch Bewegung helfen, im Büroalltag fit zu bleiben.
Das 24-seitige Themenheft „Gesund im Büro“ gibt es für vier Euro auf der Website der Verbraucher Initiative.