Tool für transparentere Lieferkette
- 10.11.2011
- News
Der Supply Chain Monitor zeigt dem Disponenten Engpasssituationen anhand von systemgestützten Benachrichtigungen frühzeitig an. Auf diese Weise können kritische Unterversorgungssituationen und kostspielige Sonderfahrten weitgehend vermieden werden.
Transparenz in der Supply Chain wird vor dem Hintergrund wachsender wirtschaftlicher Unsicherheiten, schwankender Rohstoffpreise und der Verknappung von Ressourcen immer wichtiger. Daraus resultierende Nachfrage-Schwankungen müssen auf allen Stufen der Supply Chain transparent abgebildet werden. Unternehmen können heute nicht mehr grundsätzlich davon ausgehen, dass bestellte Ware zum gewünschten Zeitpunkt in der richtigen Menge geliefert wird. Aus diesem Grund ist es notwendig, in der Zeit zwischen einer Bedarfsmeldung und dem Wareneingang Einblick in den aktuellen Bearbeitungsstand beim Lieferanten zu haben.
Diesen Einblick bietet der Supply Chain Monitor. Unmittelbar nach der Bedarfsmeldung kann der Lieferant zurückmelden, ob eine termingerechte Anlieferung möglich ist. Kommt es im weiteren Verlauf zu Abweichungen, wird der Disponent auf Kundenseite per E-Mail informiert. Das bedeutet, dass er Abweichungen nicht mehr durch den manuellen Abgleich von Bedarfsübersichten mit Lieferplänen des Lieferanten herausfinden muss, sondern dass diese Informationen im System vorliegen und er bei kritischen Situationen automatisch informiert wird.