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Ricoh zielt auf nachhaltige Geschäftsprozesse

Ricoh Europe erweitert sein Dienstleistungsspektrum für Unternehmen und bietet für Outputmanagement nun CO2-Bilanzierungen an.

Ricoh Europe baut seine Analyseservices aus. Mit dem neuen "Sustainability Optimization Programme" lassen sich nicht nur die Effizienz des Dokumenten-Workflows sondern auch die CO2-Bilanz in Unternehmen verbessern. Durch Emissuionsgutschriften können Kunden ihre CO2-Emissionen sogar komplett neutralisieren. Das Programm baut auf dem Analysekonzept "1=1 Pay per Page Green" auf.

Es verfolgt einen Fünf-Stufen-Plan, mit dem kontinuierlich Verbesserungen umgesetzt werden. In der ersten Stufe analysiert Ricoh die aktuelle Situation der Dokumenten-Workflows und der Systemflotte und ermittelt die Gesamtbetriebskosten sowie die CO2-Emissionen, die mit dem Papier- und Energieverbrauch verbunden sind. In der zweiten Stufe wird ein Plan zur Reduzierung der Gesamtbetriebskosten und CO2-Emissionen erarbeitet, der klare Ziele hinsichtlich der Optimierung der Systemflotte, der Workflows und des Anwenderverhaltens setzt. Bei der anschließenden Umsetzung setzt Ricoh Systeme mit den energiesparenden Einstellungen des Eco-Modus ein und optimiert Workflows. Gleichzeitig werden Anwender in der nachhaltigen Nutzung der Systeme geschult, um ihr Umweltbewusstsein zu fördern. So lässt sich der Energieverbrauch durchschnittlich um 36 Prozent reduzieren.

In der vierten Stufe werden kontinuierlich die tatsächlichen CO2-Emissionen gegenüber den Zielvorgaben überprüft. Durch Auswertung aller Systemdaten kann Ricoh genau ermitteln, wie jedes einzelne System genutzt wird und Verbesserungen zur weiteren Reduzierung der CO2-Emissionen umsetzen. Die letzte Stufe dient dazu, verbleibende, unvermeidbare CO2-Emissionen zu neutralisieren. Unternehmen können diese mit Emissionsgutschriften aus Projekten zur Förderung erneuerbarer Energien, in die Ricoh investiert, ausgleichen.

www.ricoh.de

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