Die Seife macht’s beim Händewaschen
- 04.06.2011
- News
Tatsächlich würden acht von zehn Infektionen über die Hände übertragen. Wichtig dabei: ohne Seife keine sauberen Hände. „Hände vor der Zubereitung von Speisen und nach Kontakt mit rohem Fleisch gründlich mit Wasser und Seife waschen und sorgfältig abtrocknen“, rät das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in aller Deutlichkeit zum Schutz vor einer lebensmittelbedingten EHEC-Infektion. „Eine alkoholische Händedesinfektion, insbesondere nach einem Toilettenbesuch, kann erforderlich sein.“
Marc Münch, Hygieneexperte von Tork, unterstützt diese Empfehlung in vollem Umfang: „Wasser allein reicht nicht für die Händereinigung. Die Seife ist entscheidend für eine bessere Hygiene“, sagt er. „Besser als Seifenstücke, auf denen sich viele Keime tummeln können, ist die Verwendung von Flüssigseife aus hygienisch versiegelten Spendern.“ Offene Systeme, bei denen die Seifen per Kanister nachgefüllt werden, seien in 25 Prozent der Fälle mit Bakterien kontaminiert (nach Dr. Charles P. Gerba, University of Arizona, 2007.) Die innovativen Seifenflakons von Tork sind einzeln versiegelt, was die Kontamination mit Bakterien verhindere, so der Hersteller. Für ein zusätzliches Plus an Hygiene sorgen die Einmalpumpen. Das schützt vor einer versehentlichen Kontaminierung beim Nachfüllen.
Das Tork-Flüssigseifensortiment böte hohe Sicherheit bei der Einhaltung der Hygienestandards – ob in Hotels, Restaurants, Lebensmittel verarbeitenden Betrieben oder Krankenhäusern, so verspricht der Hersteller, und empfielt das Premium Händedesinfektions-Gel. Es desinfiziere die Hände schnell und ohne Wasser. Der EHEC-Erreger werde durch Einreiben des Gels innerhalb von 30 Sekunden getötet, heißt es weiter.
Hände richtig trocknen
Feuchte Hände übertragen sehr viel mehr Keime als trockene Hände, denn Keime fühlen sich überall dort wohl, wo es warm und feucht ist. Deshalb ist es nach dem Waschen genauso wichtig, die Hände gut abzutrocknen. Papierhandtücher trocknen nicht nur schnell und gründlich und sind einfach zu handhaben, sie bieten im Vergleich zu anderen Systemen handfeste hygienische Vorteile. Eine Untersuchung des TÜV habe gezeigt, dass nach dem Händewaschen und dem anschließendem Trocknen die Zahl der Bakterien auf der Hand bei Verwendung von Papier um durchschnittlich 24 Prozent sinke, teilen die Tork-Hygienespezialisten mit. Bei Textilhandtüchern lag die Reduktion bei vier Prozent, bei der Handtrocknung mit herkömmlichen Heißluftgeräten wurde eine Steigerung von 117 Prozent nachgewiesen. Gute Spendersysteme würden zudem dafür sorgen, dass jeder Nutzer nur das Papierhandtuch anfasst, das er benutzt – was das Risiko einer Kreuzkontamination deutlich senke.
Hinweise zum richtigen Händewaschen geben die Tork Händewaschtipps im Internet.