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Der Besuch bei bei AfB social & green IT war für die Vertreter ein weiterer Schritt nach vorn in Richtung sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit in der öffentlichen Verwaltung. (Bild: AfB Group)
Der Besuch bei bei AfB social & green IT war für die Vertreter ein weiterer Schritt nach vorn in Richtung sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit in der öffentlichen Verwaltung. (Bild: AfB Group)

Refurbishment: BeschA und BMI bei AfB social & green IT in Ettlingen

Der größte zivile Beschaffer des Bundes, das Beschaffungsamt des BMI (BeschA), mit einem Auftragsvolumen von rund 5,2 Milliarden Euro, kooperiert mit dem IT-Refurbisher AfB social & green IT. Vertreter von BeschA und Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) waren zu Gast in der Firmenzentrale des Inklusionsunternehmens in Ettlingen und haben sich persönlich dessen Refurbishment-Prozesse angeschaut.

Die IT-Geräte werden von zahlreichen deutschen Bundesbehörden, Stiftungen des Bundes sowie international tätigen Organisationen mit AfB-eigenem Personal und Fuhrpark entgegengenommen und in der nächsten AfB-Niederlassung bearbeitet. AfB kooperiert mit mehr als 1600 Partnern, deren nicht mehr benötigte IT-Hardware von AfB abgeholt, zertifiziert gelöscht und nach Refurbishment zurück in den Verkauf gebracht wird. Die Vertreter des BMI und des BeschA konnten sich beim Besuch von den zertifizierten Prozessen bei der AfB überzeugen. Angefangen bei der videoüberwachten Warenannahme, über die Löschung mit der weltweit meist zertifizierten Löschsoftware Blancco bis hin zum Schreddern nicht löschbarer Datenträger, welche nach den Sicherheitsstufen der DIN 66399 erfolgt. Am Ende werden die Geräte mit einem aktuellen Betriebssystem ausgestattet, aufgerüstet und, falls notwendig, repariert.

„Den Refurbishment-Prozess live zu erleben, war wirklich beeindruckend. Die Anforderungen an Datensicherheit und professionelle Prozesse sind in der Bundesverwaltung sehr hoch. Dass wir mit AfB einen Dienstleister gefunden haben, der diese vollumfänglich erfüllt und sich obendrein für Inklusion engagiert, freut uns sehr. Der Vertragsschluss ist somit auch ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit in der öffentlichen Verwaltung“, so Raik Ruhmer, Referent im Bundesministerium des Innern und für Heimat.

Gerade bei Bundesbehörden hat das Thema Datenvernichtung bei allen Belangen wie Transport, Lagerung und Bearbeitung höchste Priorität. Im Sinne einer kreislauforientierten Wirtschaft ist das Ziel von AfB, so viele Geräte wie möglich durch Nutzungsdauerverlängerung im Kreislauf zu halten. Neben der ökologischen Zielsetzung und den Anforderungen an Datensicherheit setzt sich AfB für Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt ein. Das gemeinnützige Inklusionsunternehmen beschäftigt europaweit 650 Mitarbeitende, 50 Prozent davon sind schwerbehindert.

Auch für Bundesbehörden spielt eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie eine zunehmend wichtige Rolle. Die Übergabe von IT-Geräten trägt dazu bei, dass die Bundesbehörden eigene Nachhaltigkeitsziele erreichen.

Dass es AfB im vergangenen Jahr gelungen ist, den größten Beschaffer des Bundes als Partner zu gewinnen, sei ein wichtiger Meilenstein, der wegweisend für weitere öffentliche Auftraggeber sein könne, so Daniel Büchle, Geschäftsführer bei AfB: „Dass wir eine so zentrale Stelle im Bund überzeugen konnten, ist eine Würdigung unserer Arbeit und eine große Verantwortung, die wir sehr gern und gewissenhaft übernehmen“.

www.afb-group.de 

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