Handhygiene beugt Erkältungen vor
- 03.04.2014
- News
Erwachsene leiden zwei- bis fünf Mal im Jahr an Erkältungen. Rund 3,5 Milliarden Euro werden in Deutschland jährlich für frei verkäufliche Medikamente ausgegeben. Für Arbeitgeber liegen die Kosten sogar noch höher, denn Deutschlands Unternehmen kostet die Abwesenheit der eigenen Mitarbeiter durch Krankheit Studien zufolge rund 130 Milliarden Euro pro Jahr. Hinzu kommt, dass eine „normale“ Erkältung auch schwerwiegende Infektionen wie Nebenhöhlenentzündungen, Ohrinfektionen oder Bronchitis nach sich ziehen kann.
Wie hält man sich am besten fit und gesund?
Das Immunsystem wird gestärkt durch Sport, gesunde Lebensweise und Ernährung.. Unabhängig davon macht es Sinn, eine konsequente Hygiene zu pflegen. Man sollte verstärkt darauf achten, sich oft genug die Hände zu waschen, so Prof. Dr. Walter Popp, Leiter der Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum Essen zum Thema Handhygiene. Denn bis zu 80 Prozent aller Infektionskrankheiten werden über die Hände übertragen. Die Finger nur kurz unters Wasser zu halten bringe gar nichts.
Man sollte versuchen, dass man die Hände insgesamt mit Seife benetzt, das heißt die Handinnenflächen, Handrücken und die Fingerzwischenräume, insbesondere den Daumen, der wird dabei oft vergessen. Sinnvoll ist Flüssigseife, weil sie einerseits gut dosiert werden kann und andererseits weniger kontaminiert ist als ein Stück Seife. Von daher sollte man von Stückseife abraten.
Wichtig ist auch – so der Experte weiter – die Hände gründlich abzutrocknen. Und dazu sollte jeder ein eigenes Handtuch benutzen. Zuhause werde man weiter an Stoffhandtüchern festhalten. Aber im öffentlichen Bereich und im Arbeitsumfeld sind Papierhandtücher Standard. Ein Eimalhandtuch, das nach der Verwendung weggeworfen wird. Finger weg von Heißlufttrocknern, die oft auf öffentlichen Toiletten zu finden sind. Diese Hochdruckgebläse wirken auf den ersten Blick zwar ganz gut, aber es gibt inzwischen viele Untersuchungen, die zeigen, dass durch diese Systeme Keime durch die Luft übertragen werden können. Daher sind sie im Vergleich zu Papierhandtüchern eindeutig unterlegen, fährt Prof. Popp in seinen Ausführungen fort.
Kimberly-Clark Professional unterstützt Unternehmen durch einfache Maßnahmen, einen „gesünderen Arbeitsplatz“ zu gestalten. Durch gezielte Informationen und Hygienemaßnahmen wird der Belegschaft geholfen, die Verbreitung von Keimen im Büro zu verhindern. Das Konzept ist einfach umzusetzen, kann krankheitsbedingte Fehlzeiten reduzieren und das Bewusstsein der Mitarbeiter in Sachen Hygiene stärken. Also eine „Win-Win“ Situation für alles Beteiligten. „Fordern Sie uns heraus – wir zeigen Ihnen die Lösung“, so Ulrike Neideck von Kimberly-Clark Professional.