C.ebra
Die Blenden der Spenderserie „ParadiseLine“, hier in weiß, sind in sieben Farben erhältlich.
Die Blenden der Spenderserie „ParadiseLine“, hier in weiß, sind in sieben Farben erhältlich.

Waschraum zur Miete

Wer einen öffentlichen Waschraum aufsucht, hat heutzutage eine gewisse Erwartungshaltung: Riecht es angenehm, ist es sauber, liegt kein Müll herum und ist die Ausstattung auch optisch ansprechend? All diese Fragen stellt sich der Gast binnen Sekunden, während er den Raum betritt. Unterbewusst stellen wir so eine Vielzahl an Anforderungen an den öffentlichen Waschraum.

Vor 60 Jahren herrschten noch andere Standards. Bevor die Waschraummarke CWS den Stoffhandtuchspender 1954 auf dem deutschen Markt einführte, wurde in öffentlichen Waschräumen noch ein Gemeinschaftshandtuch genutzt, was nur wenig hygienisch war. Dachten Entscheider in den 50ern hauptsächlich praktisch, so stehen heute neben Hygiene und Optik auch Nachhaltigkeitsaspekte im Fokus der Waschraumausstattung.

Mit seiner Geschäftsidee, Unternehmen Waschraumprodukte auf Mietbasis zur Verfügung zu stellen, gestaltete CWS-Gründer Conrad Wolfgang Schnyder die Entwicklung des Waschraums maßgeblich mit. So ermöglichte der Service von CWS vielen Unternehmen erstmals, Mitarbeitern und Gästen stets ein sauberes Stoffhandtuch und Seife zur Verfügung zu stellen. Für Nachschub sorgt, damals wie heute, der Servicefahrer, so dass sich Unternehmen nicht ständig mit dem Waschen von Handtüchern und dem Kauf von Seife beschäftigen müssen.

Bereits in den 70ern erfreuten sich die Waschraumlösungen in Deutschland großer Beliebtheit.
Bereits in den 70ern erfreuten sich die Waschraumlösungen in Deutschland großer Beliebtheit.
Innovationen für mehr Hygiene

Heute ist CWS in Deutschland ein führender Anbieter für Waschraumlösungen im Mietservice und baut sein Sortiment stetig aus. Neben Handtuchspendern in verschiedenen Farben und aus verschiedenen Materialien bietet CWS auch Seifen-, Duft- und Toilettenpapierspender samt Füllmaterialien sowie Hygienebehälter, Matten und Hautpflegeprodukte. Die Marke genießt durch ihre drei roten Buchstaben bei Waschraumbesuchern einen hohen Wiedererkennungswert. CWS setzt dabei auf die Stoffhandtuchrolle als Kernprodukt. Das Stoffhandtuch bietet dem Verwender ein angenehmes Hautgefühl und ist zudem sehr nachhaltig, da es bis zu 100 Mal gewaschen werden kann. Die CWS-Stoffhandtuchspender tragen das Umweltkennzeichen „Blauer Engel“ RAL-UZ 77, da sie nachweislich abfallvermindernd und weniger gewässerbelastend sind. Wer sich für einen CWS-Stoffhandtuchspender entscheidet, handelt nachhaltig.

Technik ist im Waschraum auf dem Vormarsch: Bereits 1976 führte CWS den ersten berührungslosen Stoffhandtuchspender in Deutschland ein und sorgte mit ausgeklügelter Technik im Spender dafür, dass das gebrauchte Stück Stoff nicht mit der frischen Rolle in Berührung kommt. Berührungsfreie Produkte setzen sich heute in Waschräumen immer mehr durch, denn sie sorgen nicht nur für mehr Hygiene, sondern sind auch sparsam im Verbrauch, da jeweils nur eine Portion ausgegeben wird. Und selbst das WC wird von Sensoren gesteuert: So reinigt sich der „CWS Cleanseat“, der sich drehende Toilettensitz, nach jeder Benutzung selbst.

Mit dem Washroom Information Service (WIS) informiert der Spender den Waschraumbetreiber per Funk, wenn er aufgefüllt werden muss.
Washroom Information Service (WIS)

Auch Planbarkeit der Materialien und Versorgungssicherheit spielen eine wichtige Rolle im modernen Waschraum. CWS-boco stattet seit 2012 seine Handtuchspender auf Wunsch der Kunden mit dem Washroom Information Service (WIS) aus. Der Spender kann damit via Funkmodul mit dem Waschraumbetreiber oder der Reinigungskraft kommunizieren und per SMS oder E-Mail melden, ob die Stoffhandtuchrolle ausgetauscht werden muss. So kann das Reinigungspersonal zeitnah zum Einsatzort dirigiert werden und gewinnt durch gezielte Einsätze Zeit für andere Aufgaben.

Zeit und Kosten sparen: Waschraumausstattung mieten

Der interne Betrieb eines Waschraums ist zeitintensiv und bindet oft wichtige Ressourcen. Verbrauchsmaterial muss bestellt und gelagert und für das Reinigungspersonal bereitgestellt werden. Das Auslagern dieser Aufgaben an einen externen Serviceanbieter bietet daher viele Vorteile für Unternehmen. Bei CWS zahlt der Kunde eine Mietpauschale für seine Waschraumausstattung, wie zum Beispiel Seifen-, Handtuch-, Toilettenspender und Hygienebehälter. CWS übernimmt Lieferung, Montage und Wartung der Spender, die Reinigung der Stoffhandtuchrollen, deren Abholung und die Lieferung von Füllmaterialien durch einen Servicefahrer. Durch den Mietservice entfallen die Wartungs- oder Reparaturkosten der Geräte. Ein persönlicher Ansprechpartner steht dem Kunden stets beratend zur Seite, sollte dieser Änderungen in seiner Ausstattung wünschen.

Waschraum heißt auch Wertschätzung

Die Zeiten, in denen öffentliche Waschräume lediglich der Zweckerfüllung dienten, sind vorbei. Das Wohlfühlen gewinnt zunehmend an Bedeutung, gerade am Arbeitsplatz, an dem ein Mitarbeiter täglich mehrmals den Waschraum aufsucht. Daher gilt es bereits vorab in der Planung für ein durchdachtes Waschraumkonzept zu sorgen. „Ein Waschraum spiegelt schließlich auch die Wertschätzung des Unternehmens gegenüber seinen Mitarbeitern wider“, erklärt Enzo Lagrasta, Leiter Produktmanagement CWS bei CWS-boco in Deutschland. „Gerade in Gebäuden mit Kundenverkehr kann ein Waschraum daher auch negativ auffallen. Neben einwandfreier Hygiene können Unternehmen hier zum Beispiel mit farblichen Akzenten punkten. Mit der Spenderserie „CWS ParadiseLine“ können zudem Blenden ganz individuell gestaltet werden, entweder in den eigenen Unternehmensfarben oder mit Logos – und so Mitarbeitern oder Gästen zusätzliche Informationen liefern“, so Lagrasta.

www.cws-boco.de

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