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Office Gold Club

Großer Andrang auf den OGC-Markentagen am 17. März in Hamburg und am 20. März in München: Insgesamt fast 450 Besucher informierten sich über das aktuelle Produktportfolio der Markenhersteller und verfolgten den Vortrag des renommierten Fotografen Olff Appold.

Die OGC Crew von den Markentagen sagt Hallo.
Die OGC Crew von den Markentagen sagt Hallo.

Bereits im Vorfeld freuten sich die Hersteller auf informative Fachgespräche mit den Einkäufern: „Wir erwarten von dem Markentag einen offenen und konstruktiven Austausch mit den Großeinkäufern. Die Welt der Office-Produkte ist im ständigen Wandel und es gibt immer neue Produkte. Darüber möchten wir direkt mit den Einkäufern sprechen“, so Anja Schulze von Oxford. Und Detlev Galland von der Firma Casio ergänzt: „Als 21. Förderunternehmen sind wir erstmals bei einer OGC-Veranstaltung dabei. Wir sind sehr gespannt was uns erwartet und erhoffen uns einen regen Zulauf. Die Rahmenbedingungen stimmen schon mal.“

Der Office Gold Club hat es sich mit seiner neuen Ausrichtung zur Aufgabe gemacht, seinen Mitgliedern neue Perspektiven zwischen Büro und Kultur zu eröffnen. So wurde auch das Jahresthema „Fotografie – So machen Sie sich das beste Bild“ auf den Markentagen konsequent umgesetzt. Dafür sorgte bereits das passende Setting: Mit dem Studio Hamburg und den Münchner Eisbach Studios gelang es dem OGC, außergewöhnliche Veranstaltungsorte für seine Events zu finden. Die TV- und Fotostudios sind deutschlandweit bekannt und stehen für die Welt der Künste, der Bilder, der Kreativität und des Handwerks. Diese Eigenschaften verknüpft der OGC mit der Bürowelt. Für die Hersteller ist es eine mit harter Arbeit verbundene Kunst, ein Markenprodukt herzustellen. Und für die Einkäufer liegt die Kunst darin, durch gezielte Beschaffung ihren Mitarbeitern die Arbeitsabläufe zu erleichtern. Der Perspektivwechsel soll dabei helfen, eingefahrene Denk- und Arbeitsmuster zu hinterfragen und sich für Neues zu öffnen. Während der Markentage berichtete Olff Appold, Produkt- und Modefotograf aus Hamburg-Altona, aus seinem Arbeitsalltag und zog Parallelen zur Bürowelt. Außerdem hatten die Besucher die Möglichkeit, sich von einer Eventfotografin kostenlos und professionell ablichten zu lassen. Ein Angebot, das hervorragend ankam. Genauso wie die Musterkoffer mit exklusiven Produkten aller Markenhersteller, die der OGC den Besuchern mit auf den Heimweg gab.

Qualität braucht Qualität

Wer qualitativ hochwertige Arbeit abliefern möchte, benötige auch erstklassige Instrumente, resümierte Olff Appold am Ende seines Vortrags. Das zur Verfügung stehende Equipment entscheidet oft über Erfolg und Misserfolg – sowohl in der Fotografie als auch in der Bürowelt. Die Qualität eines Fotos von einem identischen Produkt aus identischem Blickwinkel, geschossen von demselben Fotografen, variiert mit der Qualität der Kamera, der Blende, dem Bearbeitungsprogramm und vielem mehr. Ähnlich verhält es sich im Büro: Ein Unternehmen, das ein Qualitätsprodukt herstellen möchte, sollte sich auch in der Büroarbeit nicht auf minderwertige Produkte verlassen. Wertige Markenprodukte erleichtern die Arbeitsabläufe, sind langlebiger im Vergleich zu anderen Produkten, tragen zu verbesserten Ergebnissen bei, sind imagefördernd und sehen einfach besser aus.

Rundum zufrieden

Die Resonanz der Einkäufer auf die Markentage war ausschließlich positiv. „Mich führt stets die Neugier nach Produktneuheiten auf die OGC-Veranstaltungen, besonderes Augenmerk lege ich auf dokumentenechte Stifte. Die Veranstaltung ist wirklich sehr gelungen“, berichtete etwa E. Kranert von der Asklepios Klinik Hamburg. Und Susanne Hirmer von der Hirmer Unternehmensberatung hat sich bereits im Vorfeld gewissenhaft auf das Event vorbereitet: „Ich gehe immer auf die OGC-Veranstaltungen, um Produkte auszuprobieren und mit den Herstellern in Kontakt zu treten. Daher habe ich eine Liste angefertigt und schon vorher einige Gesprächstermine vereinbart.“ Und auch die Hersteller zogen ein positives Fazit: „Wir haben viele und qualitativ wertvolle Gespräche geführt. Unsere Erwartungen haben sich erfüllt“, war Frank Reiners von Esselte Leitz zufrieden. Stellvertretend für alle Förderunternehmen ergänzte Horst Bubenzer, Beiratsvorsitzender des Office Gold Club: „Wir sind sowohl mit der Organisation und Umsetzung als auch mit dem Besucherzulauf der OGC-Markentage vollends zufrieden. Es hat sich gezeigt, dass wir mit unserem Konzept bei den Einkäufern ankommen.“

www.office-gold-club.de

Nico Jäschen, Manager New Technologies, edding
Nico Jäschen, Manager New Technologies, edding
edding: Aktiv im Web 2.0

Neben „jungen Klassikern“ wie Corporate Website und Newsletter setzt die edding AG vermehrt auf Social Media und Bloggeransprache. Alleine die offizielle Facebook-Seite hat über 70 000 Fans. „Dabei profitieren wir ganz klar von unserer Markenbekanntheit. Wir sind erst seit einem Jahr professionell bei Facebook aktiv und haben seither eine rasante Entwicklung genommen“, berichtet Nico Jäschen, Manager New Technologies bei edding. „Wir schalten auch nicht ständig Gewinnspiele oder dergleichen. Denn wir möchten loyale Fans generieren, die nicht nur temporär unsere Seite liken, um etwas zu gewinnen.“ Die Analyse der Fans ergibt, dass insbesondere jungen Leuten die farbenfrohen und pfiffigen Inhalte der Seite gefallen. Ihnen bietet edding regelmäßig neue Informationen zu Produkteinführungen sowie nette Spielereien, die zum Mitmachen anregen. Besonders gut kam ein Post zum „Tag des Kusses“ an: Ein mit einem edding-Marker gezeichneter Kussmund, den die Fans auf den Pinnwänden ihrer Liebsten teilen konnten.

Flankierend setzt das Ahrensburger Unternehmen seit kurzem auch auf externe Blogs. Dabei spricht edding gezielt Blogger an, die wichtige Multiplikatoren in der jeweiligen Produktzielgruppe sind, stellt diesen Produkte zur Verfügung und lässt sie testen. „Es handelt sich dabei um freie, private Blogger, die nicht von uns bezahlt werden. Wir möchten unsere Produkte unabhängig testen lassen und haben bisher ausschließlich positive Resonanz erfahren“, so Jäschen. Erfreulicher Nebeneffekt: Über Facebook erhält das Unternehmen direkte Rückkopplung von der Zielgruppe.

Lukas Neuß, Social Media Abteilung Pelikan
Lukas Neuß, Social Media Abteilung Pelikan
Pelikan: Mischung aus Information und Interaktion

„Wir nutzen verschiedene Wege der Kommunikation, um mit unseren Endverbrauchern in Kontakt zu treten. Dies ist aufgrund der großen Breite unseres Sortimentes und damit auch einer breit gefächerten Zielgruppe zu erklären. So sind Ansprache und Zielgruppe eines Schul- oder Vorschulproduktes nicht gleichzusetzen mit der Ansprache und der Zielgruppe für Jugendschreibgeräte“, berichtet Lukas Neuß aus dem Social Media Team von Pelikan. Unter anderem ist der Schreibgerätehersteller aus Hannover auf den gängigen Social Media Plattformen wie Facebook, YouTube oder Flickr aktiv. Bemerkenswerte 92 000 Fans hat alleine die deutschsprachige Facebook-Seite von Pelikan bisher generiert. „Im Laufe der Jahre haben sich die Möglichkeiten der Kommunikation erweitert – ein großer Teil der Kommunikation beziehungsweise Zielgruppenansprache läuft heutzutage im Social Web. Unsere Fans machen unheimlich gerne bei unseren zahlreichen Aktionen mit“, so Neuß weiter.

Pelikan versteht seinen Social Media Auftritt als Mischung aus Information und Interaktion. Neben Postings zu Produktneuheiten ruft das Unternehmen seine Fans regelmäßig zur aktiven Mitarbeit auf. „Bestes Beispiel ist die Wahl der neuen Farbvariante für unsere Edelstein Ink, die sich größter Beliebtheit erfreut hat. Wir waren überwältigt von der Beteiligung und Resonanz an dieser Aktion“, verrät Lukas Neuß. Auch Gewinnspiele, bei denen die Fans außergewöhnliche Preise ergattern können, sind Bestandteil der Online-Kommunikation. Aktuell zu gewinnen: Ein Treffen mit dem jungen Dortmunder Fußballprofi Jonas Hofmann.

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